Prinzip
Die Luft im Kolben ist ein gasförmiger Körper, der ein
bestimmtes Volumen einnimmt. Wo Luft ist, kann also nicht
gleichzeitig Wasser sein. Um den Erlenmeyerkolben mit Wasser füllen
zu können, muss die Luft verdrängt werden.
Im ersten Teil des Versuches, kann die Luft nicht aus dem Kolben
herausströmen, da die einzige Öffnung durch das von oben drückende
Wasser versperrt ist. Nur wenige Tropfen Wasser gelangen in den
Kolben, weil die Luft darin etwas zusammengepresst wird. Der Rest
des Wassers bleibt im Trichter stehen. Im zweiten Versuchsteil
dagegen ermöglicht eine weitere Öffnung den Ausstrom der Luft, der
im Becherglas beobachte.